Früh­erkennung am Arbeits­platz

Länger als 30 Tage krank oder häufig Kurz­absenzen?

Die IV ist die bedeutend­ste Präventions-  und Eingliederungsversicherung der Schweiz. Die SVA Zürich ist die Partnerin für den Kanton Zürich. Wir beraten HR-Verantwortliche und Kader von Zürcher Unternehmen. Reden Sie mit uns, wenn Sie sich um die Gesundheit einer Mitarbeiterin, eines Mitarbeiters Sorgen machen. Ein telefonisches Erstgespräch schafft oft schon Klarheit, wie es weitergehen kann.

Vorübergehende Krise oder ernsthaft krank?

Psychische Krankheiten belasten nicht nur private Beziehungen, sondern auch das Berufsleben. Leistungsabfall, häufige Fehler, sozialer Rückzug, Konzentrationsschwierigkeiten, längere oder häufige Absenzen vom Arbeitsplatz – dies sind mögliche Anzeichen für eine psychische Erkrankung.

Reagieren Sie frühzeitig!

Wir möchten Sie ermutigen: Integrieren Sie Früherkennung und Prävention in Ihren Führungsalltag. Es lohnt sich: Sie erhalten die Produktivität des Teams, Sie verhindern unnötige Kosten und schaffen ein vertrauensvolles Arbeitsklima.  

Krank­meldung – wie weiter?

Ressourcen­orientiertes Ein­gliederungs­profil ver­langen

Wer krank ist und nicht arbeit­en kann braucht nach ein paar Tagen ein Arzt­zeugnis. Darin steht: 100 Prozent arbeits­unfähig für XX Tage. Danach ist die Mit­arbeit­erin oder der Mit­arbeit­er wieder zurück am Arbeits­platz. Das ist der Regel­fall. Bei psych­ischen Erkran­kungen ist die Situation lang­wieriger. Unsere Empfeh­lung ist: Wenn jemand mehr als 30 Tage am Arbeits­platz fehlt, dann kann ein ressourcen­orientiertes Eingliederungs­profil weiterhelfen. Arbeit­gebende zeigen damit, dass sie den Genesungs­prozess unter­stützen und die Mit­arbeit­erin oder der Mit­arbeiter wichtig ist für das Unter­nehmen.

Schritt­weise zurück an den Arbeits­platz ist nach­haltig

Nach längerer Krank­heit ist es sinn­voll, den Wieder­einstieg schritt­weise anzu­gehen. Von null auf 100 ist un­möglich, und selbst der Gedanke an 50 Prozent über­fordert. Beim ressourcen­orientierten Eingliederungs­profil geht es darum zu er­fahren, welche Tätig­keiten trotz der Krank­heit möglich sind. Die Mit­arbeit­erin, der Mit­arbeit­er kann sich in reduziert­em Umfang wieder ein­bringen und erhält Bestä­tigung.