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Urbane Vielfalt in einem Bild

Urbane Vielfalt in einem Bild

Ist es ein Haus, oder ein Baum? Der Kreis 5 hat Farbe bekommen. Das Kunst­werk an einem Gebäude der SVA Zürich sorgt für Freude und Rätsel­raten im Quartier. 

17. November 2022

Grosse Kunst: Wer die Wandmalerei ganz sehen möchte, kommt um einen Besuch der Josefstrasse 84 nicht herum.
Grosse Kunst: Wer die Wandmalerei ganz sehen möchte, kommt um einen Besuch der Josefstrasse 84 nicht herum.

Im Sommer haben wir Einblick in die Ent­stehung der Kunst am Bau an einem Gebäude der SVA Zürich gegeben. Nachdem die Sanierungs­arbeiten am Haus an der Josef­strasse 84 abgeschlossen sind, ist das Kunst­werk nun in voller Pracht zu sehen.

Eine Wand für junge Talente

Das Kunst-am-Bau-Projekt wurde als Wett­bewerb unter den Studierenden des Bachelor­studien­gangs Fine Arts der Zürcher Hoch­schule der Künste aus­geschrieben. Rund 20 Kunst­studierende haben ihre Ideen ein­gereicht. Das Rennen gemacht hat ein gross­flächiges, farben­frohes Wand­bild. Ist es ein Haus, ein Baum, eine venezianische Maske oder gar ein Werk von Niki de Saint Phalle? Bei den Quartier­bewohnern stösst das Kunst­werk jeden­falls auf Gefallen. «Ich finde die Farb­kombination sehr schön, gerade jetzt im grauen Winter», meint eine Laden­besitzerin. Ein Passant fügt an: «Das Bild bringt Leben in die Stadt.»

Harmonisches Zusammen­spiel der Orte

Kein Baum und keine Maske, beim Gemälde mit dem Namen «Map» handelt es sich um eine abstrahierte Karte der Umgebung. Die Bahn­linien, Langstrasse, Kaserne, Limmat­platz, Josefwiese sowie das Gebäude selbst sind schwarz, die Quartierabschnitte dazwischen farbig. Diese Orte, die das Stadt­bild prägen, fügen sich als Linien und Farb­flächen zu einem Gesamt­bild zusammen. «Das Sujet hat uns auf den ersten Blick gefallen, weil es frisch, harmonisch und aus­gewogen ist. Die Idee des direkten Bezugs zum Quartier, hat uns dann restlos überzeugt», sagt Marc Gysin, Direktor der SVA Zürich. Wer sich mit der gemalten Stadt­karte orientieren will, kann das sogar: Klappt man die Wand imaginär herunter, stimmen die Himmels­richtungen der mass­stabsgetreu ab­gebildeten Orte. 

Wer hinter dem Kunst­werk steckt, erfahren Sie nächstens hier auf unserer Web­seite oder via unseren Social-Media-Kanälen.

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