Verband der IV-Stellen wählt neuen Präsidenten
Die Mitglieder der IVSK haben gewählt: Martin Schilt, Leiter der IV-Stelle des Kantons Zürich, ist neuer Präsident der nationalen IV-Stellenkonferenz.
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Die IV-Stellenkonferenz hat heute mit einer Medienmitteilung über den Wechsel im Präsidium informiert. Wir gratulieren Martin Schilt herzlich zur Wahl und danken ihm im Namen der SVA Zürich für sein Engagement.
01. Dezember 2022
Martin Schilt übernimmt das Amt von Florian Steinbacher, der seit heute dem Geschäftsfeld IV beim Bundesamt für Sozialversicherungen vorsteht. Die IV-Stellenkonferenz ist der Verband der IV-Stellen. Die IVSK ist deshalb wichtige Partnerin im Dialog zur nachhaltigen Weiterentwicklung der IV als Präventions- und Eingliederungsversicherung. Als grösste Durchführungsstelle im Bereich der ersten Säule verfügt die SVA Zürich über viel Fachexpertise, und deshalb ist es für die SVA Zürich selbstverständlich, dieses Wissen auch zugänglich zu machen.
Die Mitglieder der IVSK haben gewählt: Martin Schilt, Leiter der IV-Stelle des Kantons Zürich, ist neuer Präsident der nationalen IV-Stellenkonferenz.
Astrid Jakob (r.), Leiterin der Geschäftsstelle der IVSK, gratuliert Martin Schilt zur Wahl.
Die Mitglieder des neuen Vorstands der IVSK (v.l.): Martin Schilt, Thomas Pfiffner, Lisa Bernasconi, Nicolas Robert, Rolf Born und Patrick Scheiwiller.
Martin Schilt ist bereits seit Juni 2015 im Vorstand der IVSK aktiv, als Vize-Präsident und als Leiter des Ressorts Informations- und Kommunikationstechnologie. Als ETH-Ingenieur mit betriebswirtschaftlicher Weiterbildung hatte er dafür ideale Besetzung. Martin Schilt sagt denn auch: «Wir müssen die Digitalisierung unserer IV-Services vorantreiben und weiter in die Eingliederung investieren.» Diese zwei Bereiche hätten grossen Einfluss auf den IV-Erfolg. Dass sich die Investitionen in die Eingliederung finanziell lohnen, hat der Verband noch unter dem Präsidium von Florian Steinbacher wissenschaftlich untersuchen lassen und die Bestätigung dafür erhalten. «Tatsache ist, dass die IV heute deutlich schlechter dastehen würde, gäbe es die Eingliederung nicht», erklärt Martin Schilt.
Martin Schilt führt als Präsident der IVSK die Strategie seines Vorgängers fort. Ihm ist das Miteinander von Durchführungsstellen, Auftraggebern, Wirtschaft und Politik wichtig. Martin Schilt setzt auf Kooperation, weil es darum gehe, im Dialog miteinander Lösungen zu erarbeiten.