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Gesundheitliche Probleme früh erkennen, handeln und gemeinsam Lösungen finden

Gesundheitliche Probleme früh erkennen, handeln und gemeinsam Lösungen finden

Wenn gesund­heitliche Probleme den Einstieg ins Berufs­leben erschweren, stehen Eltern oft vor vielen Fragen. riva, das Angebot der SVA Zürich, hilft Familien dabei, Warn­signale früh­zeitig zu erkennen und gemeinsam passende Lösungen zu finden – ganz ohne IV-Anmeldung. Lesen Sie hier, wie andere Eltern diese Unter­stützung erlebt haben.

07. November 2025

Was hat Sie dazu bewogen, sich bei riva zu melden?

Elternteil A: Schnuppern zu gehen, war für meine Tochter mit viel Angst verbunden. Sie hatte grosse Mühe mit der Interaktion mit Menschen. Die Vorstellung, in einer fremden Umgebung und mit unbe­kannten Menschen kommuni­zieren zu müssen, hat sie sehr unter Druck gesetzt, und sie hat sich immer mehr verschlossen.

Elternteil B: Mein Sohn hatte aufgrund seiner ADHS (Aufmerksamkeits­defizit-Hyperaktivitäts­störung) Schwierig­keiten in der Lehre.

War das ein guter Entscheid?

Elternteil A: Ein sehr guter! Es wurde gleich ein Job Coaching organisiert, dieses hat meiner Tochter sehr geholfen und sie konnte sich auf das Schnuppern einlassen. Sie hat innerhalb eines Jahres grosse Fort­schritte gemacht, auch was die Selbständig­keit betrifft. Sie konnte bereits in verschiedenen Berufen schnuppern gehen, zuerst noch mit viel Unter­stützung durch den Job Coach, inzwischen organisiert sie jedoch schon sehr viel alleine.

Elternteil B: Ja, der Entscheid war richtig. Unser Anliegen wurde ernst genommen und der riva-Coach hat meinem Sohn rasch und unkompliziert Unter­stützung in Form eines Job Coachings zugesprochen.

Markus Eggler, IV-Berufsberater und riva-Coach bei der SVA Zürich, im Beratungsgespräch mit einer Mutter.
Markus Eggler, IV-Berufsberater und riva-Coach bei der SVA Zürich, begleitet Eltern, wenn gesundheitliche Probleme den Berufseinstieg ihrer Kinder erschweren.

Wie konnte der riva-Coach Ihnen als Eltern weiterhelfen?

Elternteil A: Er bot schnelle und unkompli­zierte Beratung und Unter­stützung. Wir waren beim Erst­gespräch noch auf der Warte­liste für die Abklä­rung einer möglichen Einschrän­kung im Autismus-Spektrum. Trotzdem haben wir sofort Unter­stützung bekommen.

Elternteil B: Wir fühlten uns in unserem Anliegen gehört und ernst genommen. Es war wichtig für uns zu wissen, dass unser Sohn in dieser schwierigen Phase begleitet wird, damit er einen guten Start ins Berufs­leben hat und eine Erst­ausbildung abschliessen kann. Es war gut, mit dem riva-Coach die verschiedenen Szenarien und Unterstützungs­möglichkeiten zu besprechen und zu wissen, dass riva nieder­schwellig, rasch und pragmatisch unter­stützt, falls es not­wendig wird.

Haben Sie eine weitere Erkenntnis gewonnen durch den Kontakt mit riva, die Sie anderen Eltern weiter­geben möchten?

Elternteil A: Ich kann eine Beratung bei riva sehr empfehlen, am besten schon früh, bevor Schnuppern und Lehrstellen­suche mit zu vielen negativen Erfahrungen belastet sind.

Elternteil B: Ich hatte Angst, dass wir mit einer IV-Anmeldung das Zepter aus der Hand geben und ein lang­wieriges IV-Verfahren anstossen, in welchem wir nicht so mit­bestimmen können, wie wir uns das wünschen. Ich war deshalb extrem positiv überrascht darüber, wie nieder­schwellig, unbüro­kratisch und pragmatisch man uns unter­stützt hat.

Vorübergehende Krise oder steckt mehr dahinter?

riva – damit es rund läuft bei Berufswahl und Lehre.

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