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Eingliederung wirkt, trotzdem gibt es mehr IV-Renten

Eingliederung wirkt, trotzdem gibt es mehr IV-Renten

Im Kanton Zürich gab es im letzten Jahr mehr IV-Anmeldungen, mehr erfolgreiche Eingliederungen und auch mehr IV-Neurenten. 3497 IV-Fälle wurden gemäss Jahres­bericht der SVA Zürich mit einer Renten­zusprache abgeschlossen, vier Prozent mehr als im Vorjahr.

05. April 2022

Im zweiten Jahr der Pandemie erholte sich der Zürcher Arbeits­markt rasch. Gut ausgebildete und erfahrene Berufs­leute waren wieder gefragt, und davon profitierten auch IV-Kundinnen und -Kunden. In 2885 Fällen gelang die berufliche Eingliederung. Die IV-Stelle meldet 201 Erfolgs­geschichten mehr als im Jahr 2020.

Eingliederung wirkt, und trotzdem ist es gemäss Martin Schilt, Leiter der IV-Stelle des Kantons Zürich, nicht zu verhindern, dass der Gesamt­bestand der Renten in den nächsten Jahren steigen wird. Ende Dezember 2021 waren 34'772 Personen im Kanton Zürich auf eine IV-Rente angewiesen, 456 mehr als im Jahr zuvor. Martin Schilt nennt vier Gründe für seine Prognose: die demografische Entwicklung, das Bevölkerungs­wachstum im Kanton Zürich, die Zunahme von Diagnosen psychischer Erkrankungen und die neue Recht­sprechung zur Sucht­problematik.

Weiterführende Informationen

SVA Zürich Jahresbericht 2021, IV-Stelle: www.svazurich.ch/jahresbericht

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SVA Zürich
Daniela Aloisi, Leiterin Kommunikation

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