Die SVA Zürich setzt sich das Ziel «Netto-Null-Treibhausgasemissionen» bis 2040 für ihre eigenen Immobilien und die Liegenschaften der Familienausgleichskasse. Dazu erarbeitet sie im laufenden Jahr einen CO2-Absenkpfad als Grundlage für konkrete Sanierungen.
Die Schweiz strebt bis 2050 die Klimaneutralität an. Dies hält das Klima- und Innovationsgesetz fest. Der Kanton Zürich will das Ziel «Netto-Null-Treibhausgasemissionen» gemäss Energiegesetz bereits bis zum Jahr 2040 erreichen. Dieses Ziel setzen sich auch die SVA Zürich und die Familienausgleichskasse.
Um das Ziel zu erreichen, definieren die beiden öffentlich-rechtlichen Anstalten einen CO2-Absenkpfad. Dabei setzen sie auf die Software Scandens. Das von einem Spin-off der ETH Zürich entwickelte Produkt erstellt eine Vielzahl verschiedener Sanierungsstrategien und vergleicht sie anhand von Machbarkeit, Kosten, Fördergeldern, Einsparungen usw. Die empfohlene Strategie lässt sich dann flexibel anpassen und kalkulieren.
So werden die SVA Zürich und die Familienausgleichskasse im laufenden Jahr einen CO2-Absenkpfad erarbeiten. Konkrete Sanierungen sollen danach unter Beizug von Baufachleuten evaluiert werden.