Digitalisierung der HR-Prozesse kommt voran

Human Resources hat es geschafft. Anfang Januar 2023, genau ein Jahr nach Projekt­start, war das Go-live der neuen Online-Plattform HReasy. Das Fundament für die Digitalisierung der HR-Prozesse war gelegt. Bis Ende 2023 wurde das Self-Service-Angebot stetig ausgebaut.  

Im Vorfeld der Einführung war HReasy regel­mässig Thema in der Führungs­kommunikation und im Intranet der SVA Zürich. Das Interesse der Mitarbeitenden war geweckt, die Vorfreude auf die Einführung gross. Die Plattform konnte sich entsprechend schnell im Unternehmen etablieren. Die Zusammen­arbeit mit Human Resources ist nicht nur digitaler, sondern vor allem unkomplizierter und effizienter geworden. 

HReasy kann was!

Persönliche Meldungen wie die Änderung des Zivil­stands, die Geburt eines Kindes oder eine neue Bank­verbindung etc. können auf der Plattform HReasy online gemacht werden. Die monatliche Lohn­abrechnung wird seit Januar 2023 als PDF-Dokument und nicht mehr mit Brief­post zugestellt. Bis in den Spät­herbst hinein kamen nach und nach neue Services dazu. So können Mitarbeitende nun auch den Antrag für die Änderung des Beschäftigungs­grads online einreichen, ebenso Anfragen für die Unter­stützung einer Weiter­bildung. Zusätzliche Ferien­tage, Bar­auszahlung oder halb-halb? Auch die Frage zum Bezug des Dienst­alters­geschenks wird als Online-Service abgewickelt. Anfang November konnte schliesslich auch die Spesen­abrechnung digitalisiert werden. Damit wurde ein wichtiger Meilen­stein erreicht.

«Die Qualität der neuen Online-Services stimmt.»

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Angela Peterelli, Leiterin Human Resources

Längere Laufzeit schont die Ressourcen

Die SVA Zürich hatte sich bei der Projekt­planung bewusst für einen schritt­weisen Ausbau der Self-Services entschieden. Das gab und gibt auch in Zukunft genügend Zeit, sich mit neuen Funktionen vertraut zu machen. Das Projekt hat so zwar eine längere Lauf­zeit, aber dies kommt auch Human Resources zugute. Das Projekt bindet erhebliche Personal­ressourcen, trägt aber mittel- und langfristig zur Effizienz­steigerung des HR-Teams bei.

Das Projekt war zwar von Anfang an in Etappen geplant gewesen, aber die Digitalisierung der HR-Prozesse braucht doch mehr Zeit als geplant. Die SVA Zürich erlebt aus der Kunden­perspektive die Folgen des sich zuspitzenden Fachkräfte­mangels. Dieser zeigt sich akzentuiert im IT-Bereich. «Es ist zwar mehr Geduld gefragt, aber die Qualität der neuen Online-Services stimmt. Das ist entscheidend», ordnet Angela Peterelli, Leiterin Human Resources, ein.