Informationssicherheit muss Pausengespräch sein

Die SVA Zürich hat seit vielen Jahren ein um­fassendes Management­system. Im Hinblick auf die Ein­führung der neuen Weisungen für die Auf­sicht per 1. Januar 2024 haben wir das interne Kontroll­system weiter ausgebaut.

Konkret haben wir das vom Bund neu verlangte Management­system für die Informations­sicherheit (ISMS) erarbeitet und ein­geführt. Dieses verdient unsere grösste Aufmerksam­keit, weil die Sicher­heit unserer IT-Systeme aber auch ihre Performance mass­gebend sind für die Betriebs­sicherheit und damit auch für den Unternehmens­erfolg und die Reputation der SVA Zürich.  

Virtuelle Angriffe sind ein reales und grosses Risiko

Die SVA Zürich und ihre IT-Partner tun alles, um den Daten­schutz und die Sicherheit der IT-Systeme zu gewähr­leisten. Da spielen unsere Mitarbeitenden eine wichtige Rolle, denn kommt es in Unter­nehmen zu einem Vorfall, ist meist Unachtsam­keit der Grund. Deshalb führen wir in der SVA Zürich regel­mässig Sensibilisierungs­massnahmen und Phishing­tests durch, um das Bewusst­sein für das Cyber­risiko hoch zu halten. 

Risikolage wird jährlich überprüft 

Das interne Kontroll­system der SVA Zürich orientiert sich am inter­nationalen Standard des COSO-Modells, um sich verändernde Heraus­forderungen früh­zeitig zu erkennen und darauf reagieren zu können. Es geht darum, Risiko­management, Strategie und Performance best­möglich in Einklang zu bringen. Die Geschäfts­leitung der SVA Zürich beurteilt die Risiko­lage, die Entwick­lungen im Aussen­feld und die Wirksam­keit der präventiven Mass­nahmen regel­mässig und verfasst jährlich einen Bericht zuhanden des Aufsichtsr­ats.