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Betriebliches Gesundheitsmanagement

Die SVA Zürich hat ein umfassendes und zertifiziertes betrieb­liches Gesundheits­management. Es hat drei Säulen: Wir investieren in die Prävention, ins Case Management und in die Eigen­verantwortung der Mitarbeitenden.

Wertschätzende Unternehmenskultur bildet das Fundament

Prävention umfassend verstehen

Yoga-Kurs oder Massagen am Arbeits­platz – wenn es um das betrieb­liche Gesund­heits­management geht, sind die Wünsche und Ideen schein­bar grenzen­los. Die SVA Zürich ist der Über­zeugung, dass es andere Mass­nahmen für die Gesundheits­förderung braucht. Von zentraler Bedeutung ist die Unter­nehmens- und Führungs­kultur. Deshalb investiert die SVA Zürich in die interne Führungs­ausbildung.

Prävention umfassend verstanden schliesst alle Mass­nahmen ein, die das Wohl­befinden von Mitarbei­tenden stärken. Dazu gehört dann auch das flexible Arbeits­zeit­modell, die Möglich­keit, im Home­office zu arbeiten, Erholungs- und Rück­zugs­möglichkeiten im Unter­nehmen oder auch die Feed­back­kultur. Mitarbei­tenden in Krisen­situationen bieten wir die Möglich­keit eines externen Beratungs­angebots. Es mag erstaunen, aber auch das Engagement für die Weiter­bildung ist gleich­zeitig auch Prävention. Gut ausgebildete und am Arbeits­markt gefragte Mitarbei­tende fühlen sich besser.

Grafik: Betriebliches Gesundheitsmanagement. Drei-Säulen-Konzept der SVA Zürich. 1. Ebene: Unternehmenskultur und Ausbildung. 2. Ebene: Prävention, Case-Management und Eigenverantwortung. 3. Ebene: Betriebliches Gesundheitsmanagement.

Gesundheits­management braucht Dialog

Die SVA Zürich nimmt ihre Vorbild­funktion wahr. Wir schauen bei gesund­heitlichen Problemen frühzeitig hin. Bei Krank­heits­fällen oder bei Unfällen setzen wir auf individuell abgestimmte Prozesse für das Case Management.

Gesund­heitliche Probleme verunsichern Mitarbei­tende. In dieser Situation sind Wert­schätzung, Klar­heit und Verbind­lichkeit wichtig. Wir setzen beim Case Management deshalb auf den Dialog. Das ist Aufgabe von Vorgesetzten und Human Resources.

Die SVA Zürich setzt im Unter­nehmen um, was wir im IV-Leitfaden für Vorgesetzte empfehlen: Wem das Wohl von Mitarbei­tenden wichtig ist, spricht Probleme früh­zeitig an. Es ist Aus­druck von Wert­schätzung, wenn Vorgesetzte in der Lage sind, Probleme anzu­sprechen und zu schildern, wie sich Leistung und Verhalten verändert haben. 

Es braucht auch Eigen­verantwortung

Die SVA Zürich investiert viel in die Prävention und ins Case Management. Wir beteiligen uns allerdings nicht an den Kosten fürs Kraft- oder Fitness­training. Dafür bieten wir allen Mitarbei­tenden ein internes Resilienz­training an und Kurse in Arbeits­organisation. In unserem Führungs­verständnis ist verankert, dass wir Mitarbei­tenden vertrauen und ihnen Verant­wortung über­geben. Das gilt auch für die eigene Gesund­heit und Fitness.