Flexibles Arbeiten vor Ort und im Homeoffice wird immer beliebter. Mit dem Projekt «Arbeitswelt 4.0» begleiten und gestalten wir den Wandel. 2022 haben unsere Mitarbeitenden ausprobiert, welche Einrichtung und Technik es für ein modernes und effizientes Arbeiten braucht. Nun können wir die neue Einrichtung planen.
Ein Tisch, ein Stuhl, ein Korpus und ein Sideboard – so sieht ein typischer Arbeitsplatz in der SVA Zürich aus. Aber nicht mehr lange. Die Formen und Konzepte der Arbeit im Büro wandeln sich, auch bei uns. Aufgaben und Arbeitsweisen verändern sich ebenfalls. Wichtigste Ursache für den Umbruch ist die Digitalisierung, wobei die Pandemie den Wandel beschleunigt hat.
Viele Mitarbeitende arbeiten heute oft und gern im Homeoffice. Zu Besprechungen trifft man sich wahlweise online oder vor Ort. Mitarbeitende mit Aufgaben im Aussendienst kennen schon länger den Mix aus Homeoffice und Arbeit im Büro ohne fest zugeteilten Schreibtisch. Die Erfahrungen in den letzten Jahren zeigten uns deutlich: Entscheidend für Effizienz und gute Resultate ist nicht, wo wir arbeiten, sondern wie wir arbeiten können und wie uns die Arbeitsumgebung dabei unterstützt.
Wie müssen unsere Büros fürs mobile Arbeiten organisiert und gestaltet sein? Wie verteilen wir die Flächen? Welches Mobiliar braucht es und welche Technik? Das sind Fragen, die uns beschäftigten. 2021 initiierten wir deshalb das Projekt «Arbeitswelt 4.0». Mit dem Vorhaben machen wir die SVA Zürich fit für die Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt. Wir zeigen uns einmal mehr als agile, attraktive Arbeitgeberin, die einen wichtigen Trend früh erkennt, fördert und begleitet.
Im Jahr 2022 hatten alle Mitarbeitenden Gelegenheit, in der eigens eingerichteten Testzone zwei Wochen lang Erfahrungen zu sammeln mit dem tätigkeitsbasierten Raumkonzept. Die Projektverantwortlichen haben nachgefragt, was den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entspricht und welche Ideen keinen Anklang fanden. Das Konzept vermochte zu überzeugen. Im Verlauf der Jahre 2023 und 2024 soll das neue tätigkeitsbasierte Raumkonzept im ganzen Unternehmen schrittweise umgesetzt werden.
Was heisst «tätigkeitsbasiertes Raumkonzept»? Was ändert sich mit dem Projekt, welche Muster brechen wir auf? Einige Eckpunkte zur «Arbeitswelt 4.0»:
In der Nähe der Kaffee- und Teeküchen wird es ausserdem Kommunikations- und Begegnungszonen für die Teams geben.
Die technische Ausstattung orientiert sich an der Funktion der Räume. Sie unterstützt die Mitarbeitenden optimal beim Arbeiten. 2023 erhalten alle Mitarbeitenden einen Laptop. Parallel dazu wird eine neue Telefonlösung eingeführt. Dies erleichtert das flexible Arbeiten vor Ort und im Homeoffice.