AHV-Renten 

Im Jahr 2024 erhielten 204'007 Kundinnen und Kunden die Alters-, Hinter­lassenen- oder Kinder­rente von der SVA Zürich. Dies entspricht einem Anstieg von 2,2 Prozent gegenüber dem Vor­jahr. Mit 3,1 Prozent war der Anstieg im Bestand der IV-Rentnerinnen und -Rentner gar noch höher.

Weiterer Anstieg bei Anspruchs­berechtigten und Leistungen für Alters­renten 

Über 82 Prozent der Renten sind Alters­renten. Hier setzt sich der Trend der Vor­jahre fort: Der Bestand der Alters­rentnerinnen und Alters­rentner hat sich, gleich wie im Vor­jahr, um 2,3 Prozent erhöht und beträgt neu 194'513. Bemerkens­wert ist dabei, dass bereits 29 Prozent der angehenden Pensionierten das neue Online-Anmelde­formular nutzten und sich so den Auf­wand sparten, das Formular von Hand aus­zufüllen und per Post einzureichen. Was die Zahlen auch zeigen: Der Anteil der Eltern im AHV-Alter, deren Kinder minder­jährig oder noch in Aus­bildung sind, steigt stetig. Zwar ist die Anzahl an Kinder­renten, die zusätzlich zur Alters­rente aus­bezahlt werden, mit 2'847 nach wie vor relativ gering. Die zunehmend späte Eltern­schaft lässt sich aber aus dem über­proportionalen Anstieg dieser Renten um 5,8 Prozent beobachten.

Der starke Anstieg der eingegangenen IV-Anträge bei der IV-Stelle sowie die hohe Anzahl bearbeiteter Fälle machten sich auch bei der Ausgleichs­kasse bemerkbar. Der Bestand der IV-Rentnerinnen und IV-Rentner stieg um 3,1 Prozent. Besonders stark war der Anstieg bei den Kinderrenten zur IV-Rente, welche sich um 4,5 Prozent auf insgesamt 6'037 erhöhten.

Länger selbst­bestimmt zu Hause mit Hilf­losen­entschädigung

Die Personengruppe mit Anspruch auf AHV-Hilflosenentschädigung ist 2024 mit 9,9 Prozent erneut stark gewachsen. Die Mehrzahl der AHV-Hilflosen­entschädigungen gehen an Personen, welche sich im Heim aufhalten. Die Anzahl Personen, die eine AHV-Hilflosenentschädigung beziehen und zu Hause wohnen, hat mit 10,6 Prozent allerdings überproportional zugenommen. Trotz Unterstützungsbedarf ein selbstbestimmtes Leben führen: Diese Entwicklung entspricht dem politischen Willen, einen Heimeintritt so lange wie möglich aufzuschieben.